„Sozialhilfe Neu“ – Kaltherzige Politik gegen Kinder und Familien
ÖVP und FPÖ haben die Kürzung der Mindestsicherung im Parlament beschlossen. Ab dem dritten Kind soll die Sozialhilfe künftig nur noch 44 Euro pro Monat oder 1,50 Euro pro Tag betragen. Wie soll
man da ein Kind vernünftig ernähren können? Wie soll man da Schulsachen oder Kleidung für ein Kind kaufen?
Damit wird die Kinderarmut in Österreich erhöht, nicht reduziert. Denn Familien mit mehreren Kindern sind jetzt schon armutsgefährdet. Auch viele Hilfsorganisationen sind bestürzt über diese Sozialhilfe Neu, die Caritas zum Beispiel nennt es einen Armutsbeschleuniger. Aber die Regierung bleibt hart und raubt 70.000 Kindern in Österreich ihre Zukunftschancen.
TÜRKIS-BLAU hat wieder einmal das wahre Gesicht gezeigt
Kein Land, keine Gemeinde und keine Hilfsorganisation – niemand kann dann armen Menschen helfen, ohne die Mindestsicherung zu reduzieren.
Denn Mindestsicherungsbezieher dürfen künftig nicht mehr als 885,47 Euro erhalten – egal, woher das Geld kommt.
Am härtesten aber trifft die „Sozialhilfe Neu“ Kinder, Lernschwache und Familien mit behinderten Kindern – die bekommen noch weniger.
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